Glossar zur beruflichen Vorsorge
Sie finden hier Kurzerklärungen zu häufig verwendeten Begriffen rund um die berufliche Vorsorge. Die Begriffe sind alphabetisch geordnet.
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AHV-Rente
Die AHV-Rente ist die Altersrente, die durch die Eidgenössische Alters- und Hinterlassenenversicherung (1. Säule) ausbezahlt wird. Ihre Höhe hängt von den Beitragsjahren und vom durchschnittlichen Jahreseinkommen ab.
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Alternative Anlagen (nicht traditionelle Anlagen)
Investitionsmöglichkeiten, die hinsichtlich Rendite- und Risikoeigenschaften ein gegenüber den traditionellen Anlageklassen wie Aktien, Obligationen oder Geldmarktanlagen anderes Verhalten aufweisen. Beispiele: Rohstoffe (Commodities), Private Equity oder Hedge Funds.
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Altersguthaben
Summe der jährlichen Altersgutschriften sowie der Einlagen und Einkaufszahlungen inkl. Verzinsung. Die Höhe der Altersgutschriften ist gemäss BVG altersabhängig und wird in Prozenten des versicherten Lohns ausgedrückt.
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Altersleistung
Zum Zeitpunkt Ihrer Pensionierung haben Sie Anspruch auf Altersleistungen. Diese bestehen aus der Altersrente und/oder dem Alterskapital. Falls Sie anspruchsberechtigte Kinder haben, erhalten Sie zusätzlich eine Pensionierten-Kinderrente.
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Arbeitgeberbeitragsreserve
Zweckgebundenes Konto des Arbeitgebers bei der Vorsorgeeinrichtung, das ausschliesslich für Zahlungen des Arbeitgebers für die Vorsorge verwendet werden kann.
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Arbeitsunfähigkeit
Arbeitsunfähigkeit ist die durch eine Beeinträchtigung der körperlichen, geistigen oder psychischen Gesundheit bedingte volle oder teilweise Unfähigkeit, im bisherigen Beruf oder Aufgabenbereich zumutbare Arbeit zu leisten.
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Beitragsbefreiung
Bei Invalidität übernimmt die Pensionskasse die Beiträge der invaliden versicherten Person und führt den Sparprozess bis zur Pensionierung weiter. Die invalide Person wird nach einer Wartefrist von (je nach Vereinbarung) 12 oder 24 Monaten von der Beitragszahlung befreit.
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Beitragsprimat
Hier werden die Leistungen aufgrund der bezahlten Beiträge inkl. Zinsen berechnet. Während die Höhe der Beiträge bekannt ist, lässt sich die Höhe der Leistungen aufgrund der zukünftigen Entwicklungen (wie beispielsweise die Lohnentwicklung) nicht genau vorhersagen.
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Benchmark
Referenzgrösse bzw. ein Massstab, an dem die Performance (Rendite) einer Anlage, einer Anlageklasse oder des Gesamtvermögens gemessen wird. Als Benchmark dienen zum Beispiel Obligationen- und Aktienindizes, welche die Renditeentwicklung von Obligationen- und Aktienmärkten widerspiegeln.
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BVG
Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge vom 25. Juni 1982, seit 1985 in Kraft.
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BVG 2020
Technische Grundlagen zur Berechnung der Verpflichtungen in der beruflichen Vorsorge.
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BVG-Altersguthaben
Nach Gesetz über die berufliche Vorsorge (BVG) erworbenes Altersguthaben.
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BVG-Mindestlohn
Obligatorisch im BVG zu versichern sind alle Personen, deren AHV-Lohn 3/4 der maximalen AHV-Rente übersteigt. Nach Abzug des Koordinationsbetrags beträgt der versicherte Lohn im BVG mindestens 1/8 der maximalen AHV-Altersrente.
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BVV 2
Zweite vom Bundesrat erlassene Verordnung zum BVG.
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Customized Benchmark
Eine aus einzelnen Indizes zusammengesetzte und die Anlagestrategie widerspiegelnde Benchmark.
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Deckungsgrad
Der technische Deckungsgrad entspricht dem Verhältnis zwischen dem vorhandenen Nettovermögen und dem notwendigen Vorsorgekapital.
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Derivate
Finanzkontrakte bzw. Finanzprodukte, deren Wert vom Preis eines Basiswerts abgeleitet wird. Basiswerte sind unter anderem Aktien, Obligationen, Devisen, Waren (Commodities) und Referenzsätze (Zinsen, Börsenindizes, Währungen usw.).
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Destinatäre
Begriff für männliche und weibliche Aktivversicherte sowie Rentner.
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Einkaufssumme
Betrag, mit dem Vorsorgelücken, die durch Lohnerhöhungen bzw. fehlende Versicherungsjahre entstanden sind, eingekauft werden.
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Erwerbsunfähigkeit
Erwerbsunfähigkeit bezeichnet den Verlust (ganz oder teilweise) der Erwerbsmöglichkeiten durch Beeinträchtigung der körperlichen, geistigen oder psychischen Gesundheit; dies auch nach einer zumutbaren Behandlung.
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Exposure
Zeigt, mit welchem Gewicht das Gesamtportfolio von einem anlageklassenspezifischen Wertänderungsrisiko abhängig ist. Aufgrund der Hebelwirkung von Derivaten ist das Exposure einer Anlageklasse verschieden vom Bilanzwert. Engagementerhöhende Derivate (Verkauf von Put-Optionen, Kauf von Call-Optionen, Kauf von Futures) führen zu einem im Vergleich zum Bilanzwert höheren Exposure. Engagementreduzierende Derivate (Kauf von Put-Optionen, Verkauf von Call-Optionen, Verkauf von Futures) führen zu einem im Vergleich zum Bilanzwert tieferen Exposure.
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Freizügigkeitsleistung
Austrittsleistung, d.h. Summe der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerbeiträge, der Einkaufssummen, jedoch ohne Risikobeiträge, inkl. Verzinsung, welche beim Stellenwechsel an die neue Vorsorgeeinrichtung überwiesen wird.
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Global Custodian (Depotbank)
Ist mit der globalen, zentralen Verwahrung und technischen Verwaltung der Vermögenswerte beauftragt. Die wirtschaftliche Verwaltung (Portfolio Management) erfolgt möglichst unabhängig vom Global Custodian. Der herausragende Nutzen der Einsetzung eines Global Custodian besteht darin, jederzeit die vollständigen Informationen über das Gesamtvermögen zu haben.
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Hedge Funds
Anlagefonds, welche eine Vielzahl verschiedener Anlagestrategien verfolgen. Der Begriff ist insofern irreführend, als in der Regel keine Absicherung («Hedge») stattfindet. Hedge Funds sind geprägt von geringen Regulierungsvorschriften, dem Ziel absoluter Renditen und in der Regel hohen (performanceabhängigen) Gebühren.
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Kompensationseinlage
Die Unternehmen können Kompensationseinlagen leisten, um die Leistungseinbussen durch die Senkung des Umwandlungssatzes oder die Folgen eines Wechsels der Vorsorgeeinrichtung abzufedern. Die Kompensationseinlagen werden den Versicherten entweder sofort, über die Zeit oder im Leistungsfall gutgeschrieben. Bei Austritt eines Versicherten aus der PKE gehen die nicht erworbenen Tranchen je nach Herkunft in die Arbeitgeberbeitragsreserve oder die Wertschwankungsreserve über.
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Koordinationsbetrag
Die Pensionskasse versichert nicht den vollen Jahreslohn, sondern zieht davon den sogenannten Koordinationsbetrag ab. Dieser Betrag trägt dem Umstand Rechnung, dass ein Teil des Einkommens bereits AHV-versichert ist.
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Leistungsprimat
Definiert die Alters- und Risikoleistung im Voraus in Prozenten des versicherten Lohns. Davon ausgehend wird die Höhe der Beiträge der Versicherten und des Arbeitgebers bestimmt. Für Lohnerhöhungen sind in der Regel Nachzahlungen (Zusatzbeiträge) zu entrichten.
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Liquiditätsnahe Anlagen
Anlagen, die ohne grosse Kosten und Kursrisiken in Liquidität überführt werden können. Dazu zählen mitunter liquide Obligationen guter Bonität und mit einer Restlaufzeit von weniger als 12 Monaten.
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Massgebender Jahreslohn
Im massgebenden Lohn ist definiert, welche Lohnteile in der Pensionskasse versichert sind und welche Lohnteile allenfalls nicht versichert werden.
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Net Asset Value
Innerer Wert eines Anteils; er entspricht dem Nettovermögen dividiert durch die Anzahl ausstehender Anteile.
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Performance
Rendite einer Anlage unter Einrechnung von ausgeschütteten (und reinvestierten) Erträgen und Wertsteigerungen.
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Private Equity
Investitionen in (meistens nicht börsenkotierte) Unternehmen, um denselben die Gründung und/oder das Wachstum zu ermöglichen oder auch Nachfolge- oder Eigentümerproblematiken zu lösen.
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Risikobeiträge
Arbeitnehmer- und Arbeitgerbeiträge zur Finanzierung der Leistungen bei Invalidität und Tod.
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Sammelstiftung
Besteht aus finanziell unabhängigen Vorsorgewerken mit eigenem Deckungsgrad, die ein oder mehrere Unternehmen umfassen.
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Schattenrechnung
Hilfsrechnung durch Führung der individuellen Alterskonten nach den BVG-Normen zum Nachweis, dass die Mindestvorschriften des BVG eingehalten werden.
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Securities Lending
Beinhaltet die Ausleihung von Wertschriften gegen ein Entgelt, wobei die ausgeliehenen Wertschriften durch hinterlegte Vermögenswerte gesichert sind. Der Leihgeber (Lender) partizipiert auch während der Ausleihung an den Vermögensrechten.
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Sicherheitsfonds
Stellt die gesetzlichen und in einem gewissen Rahmen auch die überobligatorischen Leistungen von zahlungsunfähigen Vorsorgeeinrichtungen sicher, erbringt im Weiteren Zuschüsse an Vorsorgeeinrichtungen mit ungünstiger Altersstruktur.
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Soll-Rendite
Entspricht der mit dem Vorsorgevermögen im Durchschnitt jährlich zu erzielenden Rendite, damit eine Vorsorgeeinrichtung im finanziellen Gleichgewicht bleibt bzw. das finanzielle Gleichgewicht erreicht und damit sie ihren finanziellen Leistungsverpflichtungen fortlaufend nachkommen kann.
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Sparbeiträge
Arbeitnehmer- und Arbeitgerbeiträge, die den Versicherten zur Bildung ihres Altersguthabens gutgeschrieben werden. In der Regel bezahlen Personen unter 25 Jahren noch keine Sparbeiträge.
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Swiss GAAP FER 26
Bezeichnung für die von der Fachkommission für Empfehlungen zur Rechnungslegung (FER) erstellten Regeln für sogenannte anerkannte Buchführungs- und Rechnungslegungs-Prinzipien «Generally Accepted Accounting Principles» (GAAP) für schweizerische Vorsorgeeinrichtungen.
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Tafeln
Eine Tafel, auch Sterbetafel genannt, liefert die statistischen Werte zur Sterbewahrscheinlichkeit. Unterschieden wird zwischen Perioden- und Generationentafeln. Periodentafeln berücksichtigen die in Zukunft voraussichtlich weiter ansteigende Lebenserwartung nicht. Pensionskassen bilden für dieses Risiko eine Rückstellung. Generationentafeln rechnen mit einem Modell, das die zukünftig steigende Lebenserwartung einbezieht. Damit hat jeder Jahrgang eine unterschiedliche Lebenserwartung. Unter Experten gilt diese Grundlage deshalb als zuverlässiger.
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Technischer Zins
Zinssatz für die Abdiskontierung künftiger Zahlungen auf einen bestimmten Zeitpunkt. Er entspricht in einer Beitragsprimatskasse der im Umwandlungssatz eingerechneten Verzinsung des Vorsorgekapitals der Rentner, wobei seine Höhe hauptsächlich auf Annahmen über die langfristig erzielbare Rendite an den Kapitalmärkten beruht.
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Total Expense Ratio (TER)
Entspricht dem Prozentsatz der jährlich anfallenden Management- und Verwaltungskosten eines Fonds im Verhältnis zum Anlagevermögen. Sie sorgt bei Anlegern für Transparenz und ermöglicht den Kostenvergleich. Die Multiplikation der TER (in %) mit ihrem im Jahresdurchschnitt in der Kollektivanlage investierten Vermögen ergibt die TER-Kosten in CHF für diese Anlage.
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Umwandlungssatz
Dieser Berechnungsparameter wird in einer Beitragsprimatskasse benötigt, um aufgrund von Sparkapital und Alter bei Pensionierung die jährliche Altersrente einer Person zu ermitteln.
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Versicherter Lohn
Der versicherte Lohn entspricht dem massgebenden Lohn (siehe Glossar), abzüglich des Koordinationsbetrags. Beiträge und Leistungen werden anhand des versicherten Lohns berechnet.
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Vorsorgeausweis
Die Pensionskasse erstellt mindestens einmal im Jahr einen Vorsorgeausweis, auf dem alle Details zu den persönlichen Beiträgen und Leistungen zu finden sind.
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Vorsorgekapital
Entspricht der Summe der Vorsorgekapitalien der Aktivversicherten und Rentner sowie den technischen Rückstellungen.
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Vorsorgeplan
Der Vorsorgeplan hält die vom Unternehmen gewählte Vorsorgelösung fest und definiert insbesondere die Beiträge und Leistungen.
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Vorsorgevermögen
Entspricht der Bilanzsumme abzüglich Verbindlichkeiten gegenüber Dritten.
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Währungsabsicherung
Wechselkurse unterliegen über die Zeit betrachtet Schwankungen. Die Kursschwankungen von Investitionen in Fremdwährungsanlagen fallen deshalb im Vergleich zu Kursschwankungen von vergleichbaren Investitionen in Schweizer Franken höher aus. Um dieses «Mehrrisiko» zu glätten, kann ein Absicherungsgeschäft (Währungsabsicherung, Währungs-Hedge) getätigt werden.
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Wertschwankungsreserve
Dient dem Ausgleich von Wertminderungen auf dem Anlagevermögen und stellt die betriebswirtschaftlich notwendigen «Eigenmittel» dar. Die Äufnung der Wertschwankungsreserve hat risikobasiert zu erfolgen.
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Wohneigentumsförderung (WEF)
Vorbezug oder Verpfändung der Pensionskassengelder zur Finanzierung von Wohneigentum für den Eigenbedarf.
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Zweiteilige Altersrente
Die Altersrente teilt sich in eine garantierte Grundrente und eine Zusatzrente. Diese wird in Abhängigkeit der finanziellen Situation der Pensionskasse (Deckungsgrad) festgelegt. Die Rentenbeziehenden profitieren, wenn es der Pensionskasse gut geht. Nachteil ist, dass sich die Rente reduziert, wenn die Pensionskasse unterdeckt ist. Nicht alle Pensionskassen arbeiten mit zweiteiligen Renten.